Guter Start in der Rückrunde

Mit einem erfreulichen 2:0 Sieg starteten die Truderinger Löwen, nach der langen Winterpause in der gut besuchten Feldbergarena, in die Rückrunde. Gegner war der Münchener Sp.VG der zur Zeit den letzten Tabellenplatz innehat. Die neuformierte Truppe der Münchener Sp.VG, verstärkt durch Neuzugänge in der Winterpause, präsentierte sich mit einem total veränderten Gesicht. Spielfreudig und sehr aktiv  in ihrer Spielweise bereiteten sie am Anfang des Spiels den Hausherren ziemliche Probleme.

Die Spielweise der Gäste war aber nur ein kurzes Aufflackern. Eine Tor-Doppelpackung von K. Odenbreit dämpfte ihre Erwartungen und die Hoffnung bei den Truderinger etwas zu holen, trotzdem blieben sie in der gesamten Spielzeit ein unbequemer Gegner.

Zweimal war Leitwolf Andy Prummer an den Toren beteiligt. Das erste Mal in der 34Minute mit einem Eckball, der so präzise ankam, das K.Odenbreit ihn dankbar per Kopfball in die Maschen beförderte, zum 1:0. Das zweite Mal von einem durch A. Prummer ausgeführten Freistoss in der 42Minute. Auch diese Mal war K.Odenbreit zur Stelle und baute den Truderinger Vorsprung aus.

Nach der Führung agieren die Truderinger sehr konsequent und hatten den Gegner im Griff.

Lange hatte man in der zweiten Halbzeit auf eine Resultatverbesserung der Hausherren gewartet aber die Löwen scheiterten immer wieder am Widerstand der Münchener Sp.VG-Spieler, die ihrerseits ab und zu Vorstöße nach vorne wagten, aber ohne ernsthaft die gut postierte und vom Neuzugang Florian Lengauer geführte Abwehr zu gefährden.

Es war ein ausgeglichenes und teilweise spannendes Spiel das beide Truppen auf dem ramponierten Kunstrasen in den zweiten 45Minuten lieferten. Aber die Dominanz und Bissigkeit der Truderinger Löwen von der ersten Halbzeit wurde vermisst.

Fazit: Ob die Truderinger Mannschaft reif genug ist; die kommenden schweren Spielen zu meistern wird sich an den nächsten Wochenenden zeigen. Als erstes geht es nach Neuperlach und dann empfangen die Löwen den souveränen Tabellenführer Rot-Weiss Oberföhring.

Zuschauer: Ca. 50

Schiedsrichter: Sehr kleinlich, immer auf Ballhöhe, konsequent und unparteiisch gepfiffen.

Besondere Vorkommnisse: Keine

Beste Spieler: Odenbreit und Prummer